Wasserfilter als Lösung? Mikroplastik im Trinkwasser – Gefahr für die Gesundheit und die Umwelt?

Mikroplastik im Trinkwasser - Ferment Effect GmbH

Das Thema Trinkwasserqualität ist von enormer Bedeutung für die Gesellschaft, insbesondere in einer Zeit, in der der Schutz unserer natürlichen Ressourcen immer mehr in den Fokus rückt. In Deutschland gilt das Trinkwasser als eines der am besten kontrollierten Lebensmittel. Doch auch hier stellen sich zunehmend Fragen zu der Reinheit des Wassers, insbesondere in Bezug auf die Verunreinigung durch Mikroplastik. Diese winzigen Kunststoffpartikel, die weniger als ein bis fünf Mikrometer groß sind, haben sich in den vergangenen Jahren als ernstes Umweltproblem herausgestellt. Sie gelangen nicht nur in die Ozeane, Seen und Flüsse, sondern auch in unsere Wasserversorgung und somit potenziell in unser Trinkwasser.

Die unsichtbare Bedrohung: Mikroplastik in Deutschlands Trinkwasser

Während die Trinkwasserqualität in Deutschland höchsten Standards entspricht, hat eine Studie der NGO „Orb Media“ in Zusammenarbeit mit der University of Minnesota 2017 überraschende Ergebnisse gezeigt: In Proben von Leitungswasser aus verschiedenen Teilen der Welt, einschließlich Deutschlands, wurde Mikroplastik nachgewiesen. Bei dieser Untersuchung wurden 159 Wasserproben aus 14 Ländern analysiert, und in über 80 Prozent der Proben wurde Mikroplastik gefunden. Auch wenn die deutschen Wasserwerke das Trinkwasser streng überwachen, können winzige Plastikpartikel dennoch durch verschiedene Prozesse in die Wasserversorgung gelangen.

Wie gelangen diese Partikel ins Trinkwasser? Eine der Hauptquellen ist die Atmosphäre. Plastikpartikel, die durch industrielle Emissionen, Autoreifenabrieb oder auch durch die Haushaltswäsche von synthetischen Textilien freigesetzt werden, gelangen in die Luft und setzen sich im Regenwasser ab. Zusätzlich können durch veraltete Rohrsysteme in Gebäuden Plastikpartikel ins Leitungswasser gelangen. Dieses Problem ist bisher nicht vollständig erforscht, aber die bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass es dringend notwendig ist, Maßnahmen zur Minimierung dieser Belastung zu ergreifen.

EU-Verordnungen und der Schutz der Verbraucher

Die Europäische Union hat das Problem der Mikroplastik-Belastung erkannt und setzt sich aktiv dafür ein, dass Trinkwasser und auch das zur Bewässerung verwendete Abwasser höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Die EU-Kommission hat 2023 eine standardisierte Methodik zur Messung von Mikroplastik im Trinkwasser beschlossen, um den Mitgliedstaaten zu ermöglichen, verlässlichere Daten zu sammeln. Diese Methodik ist entscheidend, um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten und gezielt gegen die Verunreinigung vorzugehen. EU-Umweltkommissar Virginius Sinkevičius betonte, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um sicherzustellen, dass das Trinkwasser in Europa auch weiterhin den strengsten Sicherheitsstandards entspricht.

Zusätzlich wurde ein EU-weites Verbot für gezielt zugesetztes Mikroplastik in Kosmetika, Farben und Medikamenten im Rahmen der Chemikalienverordnung REACH beschlossen. Dieses Verbot, das seit dem 17. Oktober 2023 wirksam ist, stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Menge an Mikroplastik in der Umwelt zu reduzieren. Die Regelungen werden zwar schrittweise eingeführt, bieten aber eine langfristige Perspektive für den Schutz der Wasserversorgung.

Ist Mineralwasser eine Alternative?

Angesichts der Berichte über Mikroplastik im Leitungswasser fragen sich viele Verbraucher, ob der Umstieg auf Mineralwasser in Flaschen eine sicherere Option darstellt. Doch auch hier gibt es ernüchternde Nachrichten. Untersuchungen der Stiftung Warentest haben gezeigt, dass in Flaschenwasser ebenfalls Mikroplastikpartikel vorhanden sein können. Tatsächlich wird Leitungswasser in Deutschland oft strenger kontrolliert als Mineralwasser, das aus Flaschen verkauft wird. Zudem birgt die Nutzung von Plastikflaschen selbst das Risiko, dass Mikroplastik ins Wasser gelangt.

Mikroplatik im Trinkwasser - Axel Meier Ferment Effect

Wasserfilter als Lösung? Ein kritischer Blick

Angesichts dieser Herausforderungen sind innovative Wasserfiltersysteme eine mögliche Lösung, um die Belastung durch Mikroplastik im Trinkwasser zu reduzieren. Innovative Lösungen wie der Wasserpapst-Filter, entwickelt von Dr. Axel Meier, bieten eine vielversprechende Möglichkeit, die Wasserqualität zu verbessern. Wasserfilter, wie der vom Wasserpapst entwickelte Filter, versprechen, mikroskopisch kleine Plastikpartikel zuverlässig aus dem Wasser zu entfernen. Diese Systeme nutzen eine Kombination aus mechanischen Filtern und Aktivkohle, um Schadstoffe aus dem Wasser zu absorbieren.

Ein besonders effektives Verfahren ist die Umkehrosmose. Diese Technologie arbeitet auf molekularer Ebene und filtert nicht nur Mikroplastik, sondern auch Schwermetalle, Pestizide und andere Verunreinigungen aus dem Wasser. Der Wasserpapst-Filter verwendet eine mehrstufige Reinigung, die unter anderem eine Stringfilter-Vorstufe sowie eine Aktivkohlefilterstufe umfasst, um eine hohe Reinheit des Wassers zu gewährleisten. Die Umkehrosmosemembran des Wasserpapst-Wasserfilters steht im Zentrum eines hoch entwickelten Prozesses. Diese halbdurchlässige Membran ist ein technologisches Meisterwerk, das nur Wassermoleküle durchlässt und gleichzeitig eine beeindruckende Rückhaltung von mindestens 93 Prozent der Verunreinigungen erzielt – darunter Bakterien, Viren, Schwermetalle und Salze. Mit einer Tagesleistung von etwa 1.900 Litern und einem Reinwasser-Abwasser-Verhältnis von bis zu 1:1 setzt die Sidestream-Osmosemembran Maßstäbe in der Wasserfiltration. Dabei nutzt sie das Prinzip der Umkehrosmose, bei dem Wasser unter hohem Druck durch die Membran gepresst wird, um selbst die kleinsten Verunreinigungen herauszufiltern. 

Es gibt jedoch auch Kritik an solchen Filtern. Insbesondere werden Bedenken hinsichtlich der möglichen Verkeimung von Wasserfilterpatronen immer wieder geäußert. Dr. Axel Meier, ganzheitlicher Zahnarzt und Visionär für Gesundheitsprodukte hierzu: „Der Wasserpapst-Wasserfilter setzt auf eine mehrstufige Reinigung, die in drei Vorstufen das Wasser gründlich von Verunreinigungen befreit, bevor es zur Hauptfiltration gelangt. Besonders hervorzuheben ist die eine zusätzlich eingebaute Schutzmembran, die eine Rückwärtsverkeimung des Systems verhindert. Diese spezielle Membran sorgt dafür, dass Bakterien nicht ins gefilterte Wasser zurückgelangen und somit der Hygienestandard konstant hoch bleibt. Damit bietet der Wasserpapst-Wasserfilter nicht nur sauberes Wasser, sondern gewährleistet auch eine langfristig sichere und keimfreie Nutzung, ohne die Gefahr von Verunreinigungen durch Rückfluss.“

Anderweitig empfehlen Experten daher, die Filter regelmäßig zu warten und auszutauschen, um die Bildung von Bakterien zu verhindern. Trotz dieser Herausforderungen bieten Wasserfiltersysteme eine praktikable Lösung für Haushalte, die das Risiko von Mikroplastik im Trinkwasser minimieren möchten.

Fazit: Mikroplastik – ein globales Problem, das lokal gelöst werden muss

Die Verunreinigung des Trinkwassers durch Mikroplastik ist eine ernste Bedrohung für die Gesundheit und das Wohl der Verbraucher. Auch wenn Deutschland eines der am stärksten kontrollierten Trinkwassersysteme besitzt, zeigt die Präsenz von Mikroplastik im Leitungswasser, dass selbst die höchsten Standards noch weiterentwickelt werden müssen. Die EU hat mit ihrer Mikroplastikstrategie und den neuen Messmethoden wichtige Schritte unternommen, um die Belastung zu reduzieren und den Verbrauchern Sicherheit zu bieten.

Wasserfiltersysteme wie der Wasserpapst-Filter sind eine wertvolle Ergänzung, um die Reinheit des Trinkwassers weiter zu erhöhen. Doch es ist klar: Der Schutz unseres Trinkwassers erfordert ein Zusammenspiel aus politischen Maßnahmen, technologischem Fortschritt und einer umweltbewussten Gesellschaft. Denn das weltweit wichtigste Gut, unser Wasser, ist schützenswert – und zwar in jedem Tropfen.

Autor: Maximilian Bausch, B. sc. Wirtschaftsingenieur und Blogger

Über das Wasserpapst-Filtersystem:

Das Wasserpapst-System adressiert die wachsenden Herausforderungen der Wasserverschmutzung, indem es Trinkwasser nicht nur reinigt, sondern es durch natürliche Mineralien auch gesundheitlich aufwertet. Durch die Wiederanreicherung des entmineralisierten Wassers mit lebenswichtigen Mineralien aus natürlichen Gesteinsschichten, stellt das System sicher, dass das Zuhause mit reinem und energetisch bereichertem Trinkwasser versorgt wird, das den natürlichen Kreislauf des Wassers nachbildet und gesundheitsfördernd wirkt. Der Wasserpapst firmiert unter der Ferment Effect GmbH aus Berlin, Ihrem Tor zu einer gesünderen und vitaleren Lebensweise. Gegründet im Jahr 2023, sind wir stolz darauf, unser bahnbrechendes Produkt MyLemmo und den Wasserpapst unter dem faszinierenden Thema effektive Mikroorganismen zu präsentieren. Weitere Informationen unter: https://wasserpapst.de/

Kontakt 

Ferment Effect GmbH
Brunnenstrasse 147
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Geschäftsführerin Anne Völkel

Telefon +49 (0)30 7426666
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